Kulturbüro Kast vermittelt folgende Künstler:
Flavio Boltro (trumpet) / Pierre Charial (barrel organ) / Sinne Eeg (vocals) - Thomas Fonnesbaek (bass) / Rosario Giuliani (sax) / Laura Kipp (vocals) / Howard Levy (piano, harmonica) / Jean-Louis Matinier (accordion) / Gabriele Mirabassi (cl) / Enrico Pieranunzi (piano) / Michael Riessler (bcl, cl, sax, komp) / Eric Séva (sax) / Arkadij Shilkloper (horn, alphorn) / Franck Tortiller (vibes) /Flavio Boltro (trumpet)
Eigentlich hätte Flavio Boltro Chirurg werden können, doch dann entschied er sich in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und wie dieser Musiker zu werden. Geboren 1961 in Turin, begann er mit neun Jahren Trompete zu lernen und am Klassischen Musikkonservatorium Giuseppe Verdi in Turin Trompete zu studieren. Mit dem Orchester des Konservatoriums und dem Symphonieorchester des RAI spielte er zwischen 1982 und 1985 regelmäßig, bevor er sich ganz dem Jazz zuwandte. Die nachfolgende Karriere, die Boltro unter anderem mit Joe Lovano, Freddie Hubbard, Michel Petrucciani, Aldo Romano, Michel Portal, Don Cherry und Billy Higgins zusammenbrachte, formte ihn zu einem der virtuosesten und wandlungsfähigsten Vertreter seiner Zunft diesseits und jenseits des Atlantik. 2004 erhielt er für das Album »Mogador« einen Django D’Or.
Formationen
- Duo Flavio Boltro (tp) – Danilo Rea (p) »OPERA
- Duo Flavio Boltro (tp) – Giovanni Mirabassi (p)
- Rosario Giuliani Quartet / Quintet
- The Melody Makers feat. Flavio Boltro
- For Jimmy: Flavio Boltro-Jesse Davis Quartet »plays Jimmy Smith«
- Flavio Boltro BBB-Trio
Pierre Charial (barrel organ)
Als »das größte Geheimnis der französischen Musikszene« hat ihn ein Kritiker einmal bezeichnet:
den Pariser Drehorgelspieler Pierre Charial. Charial, der am Konservatorium von Lyon Klavier, Fagott und Komposition studierte, hat vor über 30 Jahren die Drehorgel für sich entdecket und vom Jahrmarktsinstrument zu einer Stimme der Avantgarde verwandelt. Seither entlockt er seiner lochkartengesteuerten Orgel ein bizarres Feuerwerk von Klängen und Soundcollagen. Charial hat nicht nur historische Werke für mechanische Musikinstrumente, etwa von Mozart oder Haydn, wieder ausgegraben und neu interpretiert, sondern auch zeitgenössische Musik von György Ligeti oder Pierre Boulez eingespielt (die zum Teil eigens für ihn geschrieben wurde). Daneben arbeitete Charial mit Jazzmusikern wie Michael Riessler, Michel Portal, Jean-Louis Matinier oder der Schweizer Pianistin Sylvie Courvoisier, aber auch mit Frank-Zappa-Drummer Terry Bozzio zusammen. Zuletzt veröffentlicht er gemeinsam mit Michael Riessler und dessen Klassikkollegin Sabine Meyer die CD »Paris Mécanique« mit Musik aus dem Paris der 1920er Jahre, und, ebenfalls mit Riessler, BIG CIRCLE (Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik). Charial spielt eine lochkartengesteuerte Drehorgel des Pariser Drehorgelbauers André Odin mit 42 Tasten 114 Pfeifen und 3 Registern.
Formationen
- Drehorgel solo
- Duo mit Michael Riessler
- Michael Riessler BIG CIRCLE
Konzertdaten 2024
17. OKT: München (D), mit Jörg Widmann
09. NOV: Straßburg (F), Festival JAZZ D’OR (mit Michael Riessler, bcl, und Lorenzo Riessler, dr)
Sinne Eeg (vocals) – Thomas Fonnesbaek (bass)
Sie zählt zu den führenden Jazzstimmen Skandinaviens: die dänische Sängerin Sinne Eeg. Eeg wurde dreimal mit dem Danish Music Award in der Kategorie „Best Danish Vocal Jazz Album of the Year“ ausgezeichnet: für ihre Alben Waiting for Dawn, Don’t Be So Blue und Face the Music. 2014 erhielt sie den Ben Webster Prize und den Prix Billie Holiday.
Die 1977 geborene Dänin repräsentiert das, was gern über den Jazz ihrer Heimat gesagt wird: deutlich US-geprägt, aber mit einer gewissen „skandinavischen Note“. Tatsächlich vereint Eeg mit ihrer warmen, dunklen Stimme amerikanische Nightclub-Atmosphäre mit nordischer Melancholie. Ihr Partner in diesem außergewöhnlichen Duo, der Bassist Thomas Fonnesbaek liefert dazu ein exquisites Gerüst für die Vokalexkursionen seiner Partnerin, vermag aber mit seiner brillanten Spielweise auch eigene solistische Akzente zu setzen! Sinne und Thomas hören einander intensiv zu, inspirieren sich und den anderen dazu, Risiken einzugehen – Spontaneität, Kommunikation und Empathie hervorzubringen.
Stimmen zu Sinne Eeg
„Vielleicht die beste Jazzsängerin seit solchen Legenden wie Sarah Vaughan und Ella Fitzgerald“
„Die dänische Sänger Sinne Eeg hat alles. Mit einer absolut perfekten Darbietung, einer Stimme voller Tiefe und Aufrichtigkeit und einer Stimme, deren Klangfarbe mehr Wärme und Behaglichkeit bietet als ein Kaminfeuer in einer kalten Dezembernacht, lässt Eeg den Ohren keine Wünsche offen …“
Formationen
- Duo mit Thomas Fonnesbaek (b)
Konzertdaten 2024
12. Nov.: Frankfurt (D), St. Bonifatiuskirche (Duo mit Thomas Fonnesbaek)
11. Nov: Reutlingen (D), Pappelgarten (Duo mit Thomas Fonnesbaek)
Rosario Giuliani (sax)
Der 1967 geborene Giuliani gilt als eine der frischesten und heißesten Saxofonisten der aktuellen europäischen Szene. Der Vorrat an Energie des Altsaxofonisten scheint unerschöpflich, und wer Rosario Giuliani einmal live auf der Bühne erlebt hat, ist sicher gepackt worden von dessen Dynamik und Entschossenheit. Daneben beeindruckt Giuliani aber ebenso als ein unglaublich lyrischer Musiker, der auf höchst versiert an ausgefeilten Melodielinien entlang zu spielen versteht.
Formationen
- Duo mit Enrico Pieranunzi, p
- Quartett
- Quintett feat. Flavio Boltro, tp
- Duo mit Luciano Biondini, acc.
- Duo mit Pietro Lussu, p: „Tribute to Bird“
Konzertdaten 2023
Laura Kipp (vocals)
Die deutsch-französische Sängerin Laura Kipp gilt als eine der interessantesten neue Stimmern auf der deutschen Jazzszene. Geboren in Waiblingen bei Stuttgart studierte sie Jazzgesang an der Musikhochschule Stuttgart und der in Paris. Sie war Mitglied im Bundesjazzorchester Ihre große stilistische Bandbreite, vom Jazz über Einflüsse von Soul, Funk, Pop bis hin zum Chanson, ist beeindruckend. Und vor allem überzeugt ihre Stimme nicht allein durch Klangschönheit, Charme und technische Perfektion, sondern durch Charisma und Persönlichkeit. Mit diesen Attributen erzählt die Sängerin im Dialog mit ihrer wunderbaren Band sehr persönliche Geschichten. Mit dabei: der französische Pianist William Lecomte (langjähriger Partner u. a von Geiger Jean-Luc Ponty), der Bassist Jens Loh und Drummer Eckhard Stromer.
„Federleicht schwebt ihre Stimme, sanft und melancholisch lässt sie sich treiben, schmeichelt, spielt mit den Gefühlen, verführt zum Träumen, kehrt zurück mit Schwung und starkem Rhythmus, wandelt sich von Jazz zu Soul, zu Latin und Chanson, singt Balladen, Vokalisen.“ (Stuttgarter Zeitung)
„Jugendliche Frische trifft auf erstaunliche Reife, Charisma auf Understatement, die Freiheit und Intellektualität des Jazz auf die unmittelbar emotionale Kraft von Pop, Soul und Chanson. Gegensätze, die sich hier wirklich anziehen und nicht nur Spannung erzeugen, sondern zu einem famosen Ganzen verschmelzen.“ (Oliver Hochkeppel)
Formationen
- Quartett mit William Lecomte, p – Jens Loh, b – Eckhard Strohmer, dr
- Duo mit Jens Loh, b, git.
- Thomas Becker Big Band feat. Laura Kipp
Konzertdaten 2024
26. JAN: Ehingen (D), Franziskanerkloster
27. JAN.: Reutlingen (D), Pappelgarten
28. MÄRZ: Stuttgart (D), Theaterhaus (special guest: Eric Séva, sax)
12. APR: Potsdam (D)
13. APRIL: Salzgitter (D)
26. APRIL: Lörrach (D), Jazztone (Quartett)
2025
05. APR: Friedberg (D), Altes Hallenbad (Quartett)
Links
Dance into the Light live im BIX
Livestudio Video „Speed of Schall“
Howard Levy (piano, harmonica)
Ein Musiker ohne stilistische Grenzen: das ist der Chicagoer Pianist, Komponist und Mundharmonikaspieler Howard Levy. Levy. Er ist in Jazz, Rock, Pop, Blues oder World Music genauso zu Hause wie er als Komponist für Fernsehen, Hörspiele oder Theater arbeitet. Unerreicht vor allem seine Spiel auf der diatonischen Mundharmonika, deren Spielweise er mit seiner genialen Technik geradezu revolutioniert und ihr völlig neue musikalische Dimensionen eröffnet hat.
Formationen
- solo
- Duo mit Chris Siebold, git – Michael Riessler, bcl
- Trio mit Michael Riessler, bcl – Jean-Louis Matinier, acc
- Levy + Symphonieorchester: Concerto for Diatonic harmonica and orchestra
- Bassless Trio (mit Samo Salamon, git. – Bojan Krhlanko, drums)
Jean-Louis Matinier (accordion)
Der Pariser Akkordeonist Jean-Louis Matinier gilt als der abenteuerfreudigste und scheuklappenärmste Virtuose seiner Klasse auf diesem Instrument. Matinier hat klassische Musik studiert, sich dann der improvisierten Musik zugewandt und überwindet heute mühelos die Grenzen zwischen Ethno-Traditionen, swingenden Grooves und mutiger neo-klassischer Innovation.
Formationen
- solo
- Duo mit Michael Riessler, bcl – Marco Ambrosini, nyckelarpa
- Trio mit Michael Riessler, bcl – Howard Levy, p, harm
Konzertdaten 2024
21. APR: Donaueschingen (D); Museum Art.Plus (Duo mit Michael Riessler)
Gabriele Mirabassi (cl)
Gabriele Mirabassi, geboren 1957 in Perugia, ist einer der besten Klarinettisten des europäischen Jazz. Seine Karriere startete er zunächst als Interpret moderner Klassik, bevor er sich dem Jazz zuwandte. Erste Erfolge feierte er im Duo mit dem Akkordeonisten Richard Galliano. 1996 wurde der Künstler in Italien von Musikjournalisten zum »Besten neuen Talent« gewählt und der zeitgenössische Jazz ergriff nun Besitz von Mirabassi. Kenny Wheeler, Marc Johnson, Steve Swallow und John Taylor waren noch in den 90er-Jahren die ersten internationalen Jazzstars, mit denen der Umbrier musizierte. Nach wie vor aber behielt Mirabassi seinen musikästhetischen Zugang als ein Künstler zeitgenössischer Musik – sowohl als Klarinettist mit einem bemerkenswert eleganten, beweglichen und sauberen Ton als auch zunehmend als Komponist, der den kurzen improvisierten Passagen präzise, exquisite Positionen innerhalb eines größeren komponierten Zusammenhanges zumisst. Er arbeitete mit Musikern wie Pianostar Enrico Pieranunzi oder dem französischen Tubisten Michel Godard zusammen. Abner immer wieder ist es das klassische Duo Klarinette – Akkordeon, mit dem Mirabassi besticht und mit dem er bevorzugt auftritt. So aktuell mit dem aus Bologna stammenden Simone Zanchini, der als einer der interessantesten und innovativsten Akkordeonspieler der internationalen Szene gilt!
Formationen
- Duo Gabriele Mirabassi, cl – Simone Zanchini, acc
- Trio Enrico Pieranunzi, p – Gabriele Mirabassi, cl – Luca Bulgarelli, b
Konzertdaten 2024
19. JULI: Diersbach (A), Inntöne-Festival (Duo mit Simone Zanchini)
Enrico Pieranunzi (piano)
Mit seinem rhythmischen Reichtum und seinem gepflegten, klassisch geschulten Anschlag gilt der Römer als Europas derzeit führender Modern-Jazz-Pianist – die Auszeichnung mit dem »Django D’Or« als bester europäischer Jazzmusiker unterstreicht dies nur. Pieranunzis cooles und dennoch warmes Klavierspiel knüpft da an, wo Bill Evans 1980 aufhören musste. »A new approach to the top jazz piano world« – so urteilte denn auch kein Geringerer als McCoy Tyner über den Pianisten.
Formationen
- solo
- solo »plays Domenico Scarlatti«
- Duo mit Rosario Giuliani, as
- Italian Trio
- European Trio
- Quartett / Quintett
- Enrico Pieranunzi + Brussels Jazz Orchestra (BJO)
- »Racconti Mediterranei« (Pieranunzi, p – Gabriele Mirabassi, cl – Luca Bulgarelli, b)
Konzertdaten 2024
06. März: Ulm (D), Stadthaus (Trio mit Thomas Fonnesbaek, Mauro Beggio)
07. März: Singen (D), Jazzclub Gems (Trio mit Thomas Fonnesbaek, Mauro Beggio)
08. März: Reutlingen (D), Pappelgarten (Trio mit Thomas Fonnesbaek, Mauro Beggio)
09. März: Thalwil (CH), Jazzclub im Hotel Sedartis (Trio mit Thomas Fonnesbaek und Mauro Beggio)
14. Mai: Tübingen (D), Landesjazztage (piano solo)
Konzertdaten 2025
31. März: Tuebingen (D), privat (piano solo)
Michael Riessler (bcl, cl, sax, komp)
Der Bassklarinettist Michael Riessler, geboren 1957 in Ulm, ist ein Grenzgänger zwischen Improvisation und zeitgenössischer Klassik, zwischen Sprache und Klang, Musik und Tanz. Riessler hat mit Musikern und Komponisten aus den unterschiedlichsten Lagern gearbeitet: u. a. Maurizio Kagel, John Cage, Steve Reich, Helmut Lachenmann, Arditti Quartett, Ensemble Modern, David Byrne, Michel Portal, Carla Bley, Terry Bozzio. Seit 2000 gemeinsame Projekte mit der Klarinettistin Sabine Meyer und dem Vokalensemble SINGER PUR. Daneben schreibt und realisiert Riessler seit den 90er Jahren eigene Projekte sowie Hörspiel- und Filmmusiken, z. B. zu »Heimat 3« von Edgar Reitz oder zum Stummfilm »Hamlet« (mit Asta Nielsen).
Formationen
- solo
- Duos mit Jean-Louis Matinier, acc / Howard Levy, p, harm /
Pierre Charial, Drehorgel / Jean-Pierre Drouet, perc - Trio mit Howard Levy, p, harm – Jean-Louis Matinier, acc
- Trio mit Terry Bozzio, dr – Vincent Courtois, clo
- Trio mit Marco Parisi, seaboard – Lorenzo Riessler, dr
- Trio mit Cameron Vohr, ts – Lorenzo Riessler, dr
- AHI VITA: Michael Riessler + Vincent Courtois + Vokalensemble Singer Pur
- BIG CIRCLE: Michael Riessler, cl, bcl, sax – Robbie Ameen, dr – Pierre Charial,
Drehorgel & Blechbläserensemble - BERENICE-TABLEAU Michael Riessler, bcl – Elise Caron, voc – Pierre Charial,
Drehorgel – Jean-Pierre Drouet, perc - Michael Riessler + Streichquartett
- PARIS MECANIQUE Riessler, bcl – Sabine Meyer, cl – Pierre Charial, Drehorgel + Trio Di Clarone
- SIRENS Riessler, bcl, komp. + Madrigalchor der Musikhochschule München + Zuspielband
Musik + Film
- »HAMLET« (1920/21; Regie Sven Gade; mit Asta Nielsen)
mit Live-Musik von Michael Riessler / Michael Riessler, bcl – Lorenzo Riessler, dr - »UNHEIMLICHE GESCHICHTEN« (1919; Regie Richard Oswald
mit Live-Musik von Michael Riessler / Michael Riessler, bcl solo
oder Duo mit Lorenzo Riessler, dr, perc. - »DER ROTE HALBMOND / AZ ARANYEMBER« (1917/18; Regie Sandór Korda)
mit Live-Musik von Michael Riessler / Michael Riessler, bcl – Jean-Louis Matinier, acc. – Monika Leskovar, cello – Beata Móri, cymbalom
Konzertdaten 2024
11. OKT.: Frankfurt (D), Festival Improvisierte Musik (solo)
09. NOV.: Straßburg (F), Festival Jazz D’Or (Trio mit Pierre Charial und Lorenzo Riessler)
12. NOV.: Jena (D), Café Wagner (Duo mit Lorenzo Riessler: „The Machine“)
12. DEZ.: Graz (A) (Duo mit Lorenzo Riessler: „The Machine“)
13. DEZ.: Wien (A), Porgy & Bess (Duo mit Lorenzo Riessler: „The Machine“)
Links
The Machine
Duo Michael Riessler, bcl – Lorenzo Riessler, drums, samples
Eric Séva (sax)
Ursprünglich von der Klassik herkommend hat sich Frankreichs jüngster Saxophon-Gigant mittlerweile zu einer der markantesten europäischen Saxophonisten entwickelt. Die Musik von Eric Séva, der auch auf mehreren Alben des Popsängers Chris Rea mitwirkt, ist dabei immer narrativ und einfühlsam. Sein tiefgründiger Ton, seine fein ausbalancierte Melodik, sein Lyrizismus und der Groove, der sein Saxophonspiel prägt, geben seinem Spiel eine unverwechselbare Note.
Formationen
- Eric Séva Quartet Franco-Allemand (Séva, sax – William Lecomte, p – Jens Loh, b – Antoine Fillon, dr)
- Eric Séva Sextett »Dancing with Bartok«
- Quartet Nomade Sonore (Séva, sax – Daniel Zimmermann, tb – Bruno Schorp, b – Matthieu Chazarenc, dr)
Konzertdaten 2024
28. MÄRZ: Stuttgart (D), Theaterhaus (mit Laura Kipp Quartett)
Arkadij Shilkloper (horn, alphorn)
Ihm eilt der Ruf als einer der weltbesten Hornspieler voraus: Arkadij Shilkloper. Ob auf Waldhorn, Flügelhorn oder Alphorn: überall erweist sich der gebürtige Moskauer als ein wahrer Meister auf seinem Instrument.
Shilkloper geboren 1956, fand über diverse Blasorchester zur Musik und zu seinem Instrument, dem Flügel- bzw. Waldhorn. Er studierte dieses Instrument in Moskau, spielte schließlich im Orchester des Bolshoi-Theaters und bei den Moskauer Philharmonikern. Shilkloper gilt mittlerweile als einer der besten Hornspieler der Welt. Seit 1988 Zusammenarbeit mit dem 2018 verstorbenen Pianisten Mikhail Alperin, seit 1990 auch im Trio mit dem Klarinettisten Sergej Starostin, mit dem sie als Moscow Art Trio auf allen großen Festivals in Europa und Übersee gastierten. Doch daneben arbeitet Shilkloper, der inzwischen in Berlin lebt, immer wieder mit anderen namhaften Jazzmusikern zusammen, so mit Sänger Andreas Schärer oder Osteuropas neuem Jazz-Pianostern Vadim Neselovsky.
Ähnlich singulär auch sein Zusammenspiel mit dem in Wien lebenden Tubisten Jon Sass, mit dem er zusammen eine Micro-Brassband bildet, der kein Ton zu hoch oder zu tief, keine Kadenz zu schnell ist!
Formationen
Aktuell kann Arkadij Shilkloper über mich mit folgenden Formationen gebucht werden:
- solo
- Duo mit Jon Sass (Tuba)
Konzertdaten 2023
Franck Tortiller (vibes)
Franck Tortiller zählt zur jungen Generation der Vibraphonisten mit einer ganz eigenen musikalischen Sprache. Nach klassischen Studien am Conservatoire de Dijon, dirigiert er sich nach und nach in Richtung Jazz. Tortiller ist seit 1993 Mitglied im Vienna Art Orchester und war von 2005-2008 künstlerischer Leiter des Orchestre National de Jazz
Formationen
- solo
- Duo mit Patrice Héral, dr
- Trio mit Patrice Héral, dr – Michael Godard, tba
- Quartett
- Orchestre Franck Tortiller (9 Musiker)